Das Ziel
ist, literatur- und kulturwissenschaftliche Forschung zu verknüpfen, die den Begriff ›Herkunft‹ in all seinen Dimensionen und deren Verflechtungen erschließt. Das Netzwerk nimmt dabei intersektionale, interkulturelle, gendertheoretische, klassismuskritische, postkoloniale und andere Perspektiven ein, geht allerdings davon aus, dass keine dieser theoretischen Zugriffe im Stande ist, die literarischen und medialen Figurationen von pluralen Herkünften in Gänze zu beschreiben.